Tradierungen
Der Hauptteil gliedert sich in drei Abschnitte die insgesamt 37 Kirchenbauten in zahlreichen Abbildungen schwarz auf weiß und in Farbe – sich chronologisch entwickelnd – wiedergeben. Die Studie schließt über einen Apparat mit fünf selbständigen Bildwerken – postmoderne Gemälde sogenannte separate Derivate. Die Gruppen stehen sich nicht entgegen weder ihrem Inhalt noch ihrer Ausprägung nach. Die erste Gruppe steht für die Begriffe Tradierung, Alt, Bestand und allgemeiner Anschluss. Die zweite Gruppe bringt der Maler unter die Begriffe Innovierung, Neu, Experiment und Abschluss.
Gemälde und Abbildungen unterliegen einer einheitlichen Text-Bild Ordnung grundsätzlich mit folgenden Angaben...
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a) Überschrift: Kirchenbau mit Angabe amtl. Bezeichnung. Jahresangabe, die entweder den Abschluss der Bauarbeiten, Grundsteinlegung und/oder Weihe der Kirche belegen. Ortsangabe bezeichnend Stadt oder Umgebung in der sich die Bauanlage befindet und besichtigt werden kann. Siehe unter Punkt Nachweis für detaillierte und aktuelle Angaben.
b) Zitat in Gestalt eines frei erfundenen Satzgefüges vom Maler (2- bis 4-Zeiler) intuitiv (spontaner Einfall), anregend (sog. geflügeltes Wort) und passend schließend (Kommentar) gewählt.
c) Beschreibung der Bauanlage mit einleitenden Angaben auf Grundlage verfügbarer Texte die ggf. gekürzt/erweitert wurden. Siehe unter den Punkten Bibliographie und Nachweis.
d) Kommentar mit Detail- und Entwicklungsstudien, Experimentelle Farbvarianten und grundsätzliche Angaben wie Titel, Untertitel, Maße, Material, Jahr.
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Aufnahme s/w, Hochformat vom Maler Apotheus Ries 2012
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