Klosteranlage im Stil der Renaissance
Blume auf dem Weg – Augenblick voll Schatten.
Morgentau im Angesicht – Glockenspiel verhall.
Das Kloster » El Escorial stellt den Beginn der Herrera-Architektur dar benannt nach ihrem Urheber. Der Bau wurde 1563 begonnen
und im Jahr 1584 abgeschlossen. Das Gebäude ist vertikal dreigliedrig, wobei der Innenhof als vermittelndes Bauelement dient. Die vier Türme an den Ecken sind von einer Metallkugel gekrönt und 55 m hoch. Der Grundriss der Kirche besitzt die Gestalt eines gleicharmigen Kreuzes. Die Anlage ist weittragend wie an seinen 15 Kreuzgängen und Kapellen, etwa 90 Treppen
und Brunnen, über 1.600 Gemälden, neun Türmen und rund
70 Skulpturen ersichtlich. siehe » Bibliographie / » Nachweis 27
Entwicklungsstudien (zwei Miniaturen)
a) Gesso-Grundierung, Kreide-Unterzeichnung, Kontrastierung weiß/schwarz | b) experimentelle Farbvariante | ||