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Rundschau, Inhalt, Stil, Studie

Maler Ries belegt über vorliegende Rundschau den Rahmen einer Kunst
die es geben mag
. Da – für Jahr. Er zeigt auf wie die Malerei als eins ihrer
Genre heute gehandhabt wird – was die Punkte Inhalt, Stil und Umfang
vor dem Hintergrund von Tradition und Moderne angeht.

Ihrem Inhalt nach sollte sie sich großen Themen und auch Alltäglichem
annehmen. Die Art ihrer Umsetzung, ihr Stilbezug sollte abstrahierenden
Tendenzen entgegen wirken. Grundsätzlich gilt – die » Malerei nach Ries
ist weder Malen vor Ahnen noch Malen nach Zahlen.

Auch besteht Abstand zu einem (Hyper-)Realismus moderner Photographie.
Der Maler verblieb aber im Gegenständlichen und wählte einen Abbildungsstil
der sich modernitas post naturam oder, seiner materialen Ausprägung nach,
partiel-point style heißt.

Den fraglichen Errungenschaften der Malerei ab Mitte des 20. Jh. wie
Abstraktion, Metaformatismus und Formalismus begegnet Ries über
Postmodernismus, Naturismus und Pointillismus.

Für die Studien inkl. aller Vor- und Nachaufgaben war zunächst eine
Werkzeit von sieben Wochen eingeplant. Tatsächlich wurde ein Zeitraum
von achteinhalb Wochen in Anspruch genommen ausgehend vom ersten
Entwurf, Materiallieferung, Recherche, Farbauftrag, Detailaufgaben,
Dokumentation, Sammlung bis zur Bucherstellung mit Probedruck,
Erst- und Zweitkorrektur.

Ohne Erfahrung und Wissen in den Bereichen Handarbeit und
Werken
, Malerei, Bildverarbeitung sowie » Publikationspraxis wäre
die ordentliche Sachkunde im schmalen Heftformat nicht innerhalb
eines Zeitraums von zweieinhalb Monaten herausgegeben worden.

Auch eignet sie sich als Anregung für die grundständige Elementarschule
einschließlich Oberstufe. Einer Verwendung im Hochschulbereich steht dem
» Straßen und Medien tauglichen Studienpaper außen vor, da sie keine
Bildende Kunst ist, wenn sie auch einen wesentlichen Signalcharakter
für Mensch und Masse – ein Fundament Europas – abträgt.

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